Ist die Rente sicher?

Der schöne Satz, "Die Rente ist sicher", wird Norbert Blüm ewig nachhängen. Wir wolle auch gar nicht bestreiten, dass die gesetzliche Rentenversicherung immer noch der wichtigste Teil der Altersversorgung ist. Dieses wird auch sicher noch lange Zeit so bleiben.

Über die Höhe der Rente hat der ehemalige Arbeitsminister Blüm nie etwas gesagt und kann auch heute keiner etwas sagen.

Durch die letzte Rentenreform ist das Rentenniveau gesenkt worden und das Rentenalter wird schrittweise auf 67 Jahre herauf gesetzt. Auch wenn wir alle vielleicht keine Lust haben bis 67 zu arbeiten, war dieser Schritt vermutlich unvermeidlich. Und wenn Sie sich die Informationen auf den folgenden Seiten anschauen, verstehen Sie vielleicht, warum das so sein muss.

Die Bevölkerungsstatistik zeigt, wie sich unsere Bevölkerung langfristig verändern wird. Wenn sich das Verhältnis zwischen Beitragszahlern und Rentenempfängern verändert, ist doch eigentlich klar, dass sich auch das Rentensystem ändern muss.

In dem Schaubild über die Erwerbsbevölkerung sehen Sie einen zweiten Grund für steigende Beiträge und sinkende Leistungen. Der Anteil der Beitragszahler sinkt auch, weil z.B. die Anzahl der Arbeitslosen zunimmt. Nur etwa die Hälfte der Menschen zahlt überhaupt Beiträge. In der Altersgruppe der 20 bis 64-jährigen sind eben auch Studenten, Hausfrauen und andere Menschen, die sehr wohl einen wichtigen Platz in unserer Gesellschaft einnehmen, aber eben kein sozialversicherungspflichtiges Gehalt beziehen.

Auch die Veränderung der Lebenserwartung spielt eine wichtige Rolle. Wenn das Rentenalte bei 65 Jahren liegt, die durchschnittliche Lebenserwartung aber deutlich da drunter, ist eine Altersrente leicht zu finanzieren. Als Reichskanzler Bismarck die Rentenversicherung eingeführt hat, war das so. Das hat sich erfreulicherweise geändert.

Damit im direkten Zusammenhang steht die Rentenzahlungsdauer. Denn wenn die Leute älter werden, müssen Renten einfach länger gezahlt werden. Das ist natürlich grundsätzlich eine positive Entwicklung. Aber Sie kostet Geld. Schauen Sie doch einfach einmal nach, wie stark die Rentenzahlungsdauer in den letzten 50 Jahren zugenommen hat.


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